
Songtext
She was like a boy,
the boy her father had always wished for,
She was tall,
beautiful and kind,
Her male relatives carried hatred, anger and pain,
in their hearts,
against the evil others,
She was like a boy,
the boy her father had always wished for,
As a woman, she now carried her father’s
hatred, anger and pain in her heart,
It caused her trouble,
complicating every relationship.
She was like a boy,
the boy her father had always wished for,
She had one date after the other,
nothing too serious,
yet she gave birth to a boy,
the boy her father always had wished for,
She was like a boy,
the boy her father had always wished for,
One day she met a Christian,
and he died every night,
for the forgiveness of the sins,
of all the wicked,
and he was resurrected,
at the dawn of every new day.
She was like a boy,
the boy her father had always wished for,
Together, they lived happily,
until their end of days.
She was like a boy,
the boy her father had always wished for.
Kunstkonzept und -kommentar
Dieses Lied handelt von meinen Eltern, Utta und Peter, und meinem Großvater mütterlicherseits, Herrn Schmidtke. Er starb viele Jahre vor meiner Geburt, und mein Vater hatte ihn nie persönlich kennengelernt.
Tatsächlich kam der Sohn, den sich mein Großvater immer gewünscht hatte, erst durch den dritten Sohn seiner Tochter Utta, Hans, zur Welt. Ich bin ihr Zweitgeborener und Hans ist mein jüngerer Bruder.
Gegen wen sollten sich der Hass, die Wut und der Schmerz richten, die Utta und Hans in ihren Herzen trugen?
Ich wurde von den Kirchenvertretern und der Gemeinde auserkoren, die Ausgeburt des Bösen, des Teufels, Judas, des leibhaftigen Bösen zu sein, der in meinem Fall Hrolf wäre, und angeblich wäre Adolf Hitler ein Hrolf gewesen.
Gemäß der heutigen Moral war es für Utta daher klar, dass Großvater Schmidtke Hass, Wut und Schmerz gegen die Nazis und Adolf Hitler in seinem Herzen getragen haben musste.
Aber nach vielen Jahrzehnten, in denen ich von allen möglichen religiösen Gruppendynamiken der Kirche missbraucht, misshandelt, ausgegrenzt, verurteilt, gehasst und verletzt wurde, stellte sich heraus, dass ich die angebliche Reinkarnation Hitlers war?
Mein Vater Peter entwickelte bereits in seinen Fünfzigern eine schwere Apnoe. Er hatte Probleme zu schlafen und benötigte nachts ein Beatmungsgerät.
Um die Abstammungslinie der Dierolfs im Geiste der Schwaben/Württemberger und ihrer lutherischen Kirche fortzusetzen, war Hans dazu bestimmt, ein Haus zu bauen und in einem Dorf (nahe seinem Arbeitgeber) eine Familie zu gründen, die zweifellos nur aus guten Menschen bestehen würde. Wenn dies nicht möglich wäre, müssten die Dierolfs einfach aussterben. Hans war im Herzen ein Schwabe/Württemberger, genau wie unsere Mutter Utta.
Ich war im Herzen fränkisch, wie mein Vater, Peter, und meine Großeltern väterlicherseits, Hedwig und Hans.
Großvater Schmidtke hasste Hrolf, oder besser gesagt, die Normannen, weil die Landung der Alliierten in der Normandie ein entscheidender Wendepunkt im zweiten Weltkrieg war. War Großvater Schmidtke im Herzen ein Schwede? War Hrolf ursprünglich ein Däne?
Todd, mein älterer Bruder und der Erstgeborene, fühlte sich lange Zeit wohl als Zuschauer des Dorf- und Familienspektakels.
Er vermied bewusst jede Verantwortung mir gegenüber und hielt engen Kontakt zu seiner Mutter und dem Klerus, wobei er deutlich machte, dass sie immer auf seine Unterstützung gegen den Teufel zählen konnten.
Es war immer undenkbar, dass ich in irgendeiner Weise auf ihn zählen konnte.
Todd lebte also ein entspanntes Leben und hatte viele wunderbare Erfahrungen und wenig Stress. Er genoss Anerkennung und Respekt auf württembergischem Gebiet, das er nur sehr selten verließ.
Indem er meistens schwieg, besonders mir gegenüber, wollte Todd den Eindruck erwecken, dass er unbeteiligt war, obwohl er nicht neutral war.
Tatsächlich wurde Todd sein ganzes Leben lang von der Kirche instrumentalisiert, um das Ende der Franken herbeizuführen und mir und allen, die mir ähnlich waren, langfristig ein Ende zu setzen. Die Idee war, eine gewisse Unschuld und mangelnde Beteiligung von Todd vorzutäuschen, um insbesondere Außenstehende in die Irre zu führen und mich umso mehr als Hauptschuldigen darzustellen.
Wer in die Rolle des Judas und des Teufels gedrängt wird und auf diese Weise um sein Überleben kämpfen muss, wird natürlich gelegentlich schmutzig, wenn viel Schmutz auf ihn geworfen wird.
Todd war im Grunde seines Herzens ein Württemberger/Schwabe und sehr begabt darin, sich immer als unbeteiligt, mitfühlend und sympathisch gegenüber anderen zu präsentieren, als wäre er durch und durch friedlich und gutmütig. Niemand konnte oder sollte sich vorstellen, dass Todd einen Konflikt verursachen könnte. Äußerlich war er immer makellos sauber.
Daher wäre Todd gut geeignet, der erste Patriarch einer neuen Dierolf-Abstammungslinie zu sein, die dann definitiv schwäbisch/württembergisch (nicht mehr fränkisch) wäre. Die lange Tradition der fränkischen Dierolfs im Dorf und in der Region würde mit unserem Vater Peter enden und durch schwäbische/württembergische Dierolfs ersetzt werden. Da es sich um einen Schnitt handeln würde, wäre Todd der erste in der neuen Abstammungslinie, der eine gewisse Präsenz für alle zukünftigen Nachkommen ausübt. Sie hätten dann das Selbstverständnis, in Württemberg rein gut, friedlich, respektiert, geschätzt, unschuldig und anerkannt zu sein. Todd würde sich schließlich im ursprünglichen Dorf in dem Haus unserer Eltern dauerhaft niederlassen. Hans, als Drittgeborener, würde dann der zweite Patriarch der neuen Dierolf-Linie werden, nicht zuletzt, weil Todd längst Vater geworden war, indem er seine Tochter Hannah gezeugt hatte. Todd und Hans würden auch in Zukunft eng miteinander verbunden bleiben.
Schließlich ist es wichtig zu wissen, dass eine Abstammungslinie nicht unbedingt eine Blutlinie von Vorfahren und Nachkommen ist, die genetisch (eng) miteinander verwandt sind, sondern stattdessen eine Verwandtschaft sein kann, die durch (gemeinsame) Überzeugungen verbunden ist. Im Fall von Todd und Hans wäre der gemeinsame Nenner „Württemberg“ und ihr (schwäbisches) Glaubenssystem, das einen bestimmten Glauben in Bezug auf „Hrolf“ mit einbezieht.
Um einen christlichen Messias (der Württemberg vom Einfluss der Franken „befreit“) zu erschaffen, müssen eine Kirche, ein Christus (ein Priester) und Gott sich einig sein. Wer sollte in unserem Beispiel dann dafür sorgen, dass die neuen schwäbischen Dierolfs sehr lutherisch-christlich sind? War Großvater Schmidtke der „Vater“, Hans der „Sohn“ und Todd der „Heilige Geist“? Waren die Personen Gottes ausreichend genau spezifiziert? Würden viele in Schwaben/Württemberg und darüber hinaus (in der ganzen Welt) so glauben, wie diese drei Personen es vorlebten? Würden sie viele Herzen in Einklang bringen und den Weg zu gesellschaftlichen Veränderungen weisen?
Dies wirft die Frage auf, ob es nicht in jeder Generation mindestens einen Messias unter den Christen gibt und ob sie mit der Behauptung, dass der Jesus vor 2000 Jahren der letzte Messias war, nicht alle anderen täuschen? „Messias“ bedeutet ‚Befreier, Erlöser‘. Das Prinzip dahinter ist ein grundlegendes Prinzip der menschlichen Gruppendynamik und -organisation. Es findet sich in allen Gesellschaften und bei jedem Volk, das nach einem paradiesischen Lebensraum und nach Homogenität im Glauben strebt. Letzteres gehört ebenso zum Homo Sapiens wie das Streben nach Vielfalt und Differenzierung.
Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass es nicht immer üblich ist, dass ein Familienmitglied wie ich als Judas, als Inkarnation des Bösen, als Ausgeburt der Hölle, als Teufel benutzt wird. Oft wird ein Jude durch eine Kirche und ihre Geistlichen in diese Rolle gezwungen, um Abstammungslinien zu schaffen oder neu auszurichten. Aber gab es nach dem Holocaust nicht mehr genug Juden im Dorf, die dafür benutzt werden konnten?
Das Wichtigste an einer qualifizierten (christlichen) Abstammungslinie ist, dass ihre Gründer alles in ihrer Macht Stehende taten, um den Teufel (das personifizierte Böse) zu überwinden (und bestenfalls zu töten).
So bleiben die Fragen: Wo auf dieser Welt bin ich willkommen? Welches Volk erkennt das Gute in mir? Wer erkennt meine Unschuld und sieht nicht den bösen, schuldigen „Dierolf-Teufel“ in mir? Der Hass, die Wut und der Schmerz, die mein jüngerer Bruder Hans in seinem Herzen trug, waren es der Hass, die Wut und der Schmerz unseres verstorbenen Großvaters Schmidtke oder waren es tatsächlich der Hass, die Wut und der Schmerz des Kirchenvaters, des Dorfpfarrers Albrecht Sauti? Ist Albrecht Sauti dann der Vater der neuen schwäbischen Abstammungslinie Dierolf? Ist sein Hass, seine Wut und sein Schmerz viel schlimmer als der von Großvater Schmidtke? Wird es für künftige Generationen irgendwann plausibel sein, dass es der Hass, die Wut und der Schmerz sind, die der (schwäbische) Jesus Christus in seinem Herzen trug (nicht zuletzt, weil eine Vielzahl von Pfarrern daran beteiligt war, das gewünschte Ergebnis zu erzielen)? Würde jede neue Generation von Dierolfs/Anhängern/Jüngern folglich die Aufgabe/Mission/den Zweck haben, den Teufel immer wieder zu überwinden und zu besiegen (bis alle Franken verschwunden sind)?
Das Groteske daran ist, dass im Sinne von Sauti je durchsetzungsfähiger, glücklicher oder erfolgreicher mein Leben werden würde und je besser es mir ginge, desto mehr württembergische/schwäbische Dierolfs würden entstehen. Die Welt würde folglich zunehmend von Menschen wie Todd, Hans und Sauti bevölkert werden, um gemeinsam eine stärkere und mächtigere Gruppe zu bilden, die den bösen Feind/Teufel Württembergs/Schwabens besiegt. Immer mehr Schwaben würden sich verpflichtet fühlen, einzugreifen.
Das bedeutet nicht, dass die Beteiligten den Nachnamen Dierolf tragen würden oder dass die schwäbischen Dierolfs mehr Sex hätten als die anderen.
Wie bereits erwähnt, ist eine Abstammungslinie nicht unbedingt eine genetische Blutsverwandtschaft, aber die Grundlage der Verbindung könnte in gemeinsamen Überzeugungen und Traditionen liegen.
Sollte ich es wagen, Pfarrer Sauti und andere beteiligte schwäbische Pfarrer anzugreifen, es wagen, ihren Machenschaften (systematisch) ein Ende zu setzen, würde der Fall eskalieren und ich würde als „Antichrist“ eingestuft werden. Daher wäre mit all den vielen gruppendynamischen und systematischen Vorgehensweisen der Kirche zu rechnen, die typisch dafür sind, den Antichristen auszulöschen. Es handelt sich um ausgeklügelte, höchst aggressive Taktiken und Strategien, die die Kirche über Jahrhunderte hinweg entwickelt und verfeinert hat. Die Gemeinschaft und ihr Gott, die aus der Gruppendynamik hervorgehen, die vom Klerus durch die Religion orchestriert und kanalisiert wird, würden versuchen, mir und den Menschen in meiner Umgebung, die es gut mit mir meinen, maximalen körperlichen und seelischen Schaden zuzufügen.
Es wäre sogar möglich, dass unter den Schwaben die schwäbischen Dierolfs jährlich an einem bestimmten Tag zelebriert würden.
Daher ist es möglich, dass die Schwaben/Württemberger die Wahrheiten der schwäbischen Dierolfs in ihren Herzen tragen (von Geburt an).
Man würde dann wohl in jedem Mercedes, in jedem Boss-Kleidungsstück, in jedem Bosch-Küchengerät eine symbolische Bedeutung finden, die jedem zufriedenen Kunden die Richtung vorgeben würde, denjenigen zu schaden, die mir ähnlich sind. Nicht zuletzt würde (aus schwäbischer Sicht) der „Teufel“ geschädigt. Die Verursacher des Schadens sollten sich dann als gute Menschen sehen, die im Sinne Jesu Christi gehandelt hätten. Mit anderen Worten: Zufriedene Kunden übernehmen bis zu einem gewissen Grad die Annahmen über Gut und Böse des Volkes, zu dem das (Industrie-)-Unternehmen gehört.
Schwaben würde dann durch das (weltweite) Wirken der Schwaben systematisch immer mehr mit dem Bösen in Verbindung gebracht werden, falls ich dennoch über Württemberg hinaus geschätzt und geachtet würde, und die anderen Völker würden in mir nicht den Teufel sehen.
Deshalb könnte die große württembergische Exportwirtschaft früher oder später in Schwierigkeiten geraten.
Es wäre an mir, dies zu bewirken, und es gibt in der Tat Wirtschaftsmächte, die ihre Interessen gegen die Schwaben durchsetzen möchten. Nicht jeder will Schwabe sein und glauben wie die Schwaben! Die Franken sind nicht die Einzigen!
Der Glaube, den Sauti und seine Kollegen vertraten, würde schließlich durch eine Kirche des heiligen Peters im materiellen Zentrum des württembergischen Glaubenssystems (der Stadt Stuttgart) Gestalt annehmen müssen, nicht zuletzt, weil die Schwaben/Württemberger sich als Krone der Schöpfung betrachten.
Alle, die daran beteiligt waren, mir das Leben zur Hölle zu machen, würden in dieser Kirche geehrt werden. Höchstwahrscheinlich würde der Altar von einem Todd gestiftet werden, die Kanzel von einem Hans, die fränkischen Dierolfs hätten mit ihrem Leben für den Kirchenbau bezahlt, und die große Skulptur des gekreuzigten Jesus würde der Person gewidmet werden, die den größten Schaden angerichtet hat. Es ist derjenige, der alles gegeben hat, für den es nichts Wichtigeres und Erstrebenswerteres gab, als mir und allen, die zu mir gehören, ein Ende zu bereiten. Er wollte uns allen eine bittere Niederlage zufügen, mit allen Mitteln, Mord und Tod mit einbezogen. Ist er im Herzen ein Bayer, ein Wittelsbacher?
Was Sautis Tochter Tassa (metaphorisch für Petronella) betrifft, muss gesagt werden, dass diese Pfarrerstochter Tassa sogar für die Kirche töten würde (möglicherweise für ein Marienbild).
Da lutherische Kirchen in der Regel weniger prunkvoll und auffällig eingerichtet sind und nur wenige Gemälde, Skulpturen, Dekorationen usw. aufweisen, muss angemerkt werden, dass der eher begrenzte Standard umso mehr umkämpft ist. Daher sind die eifrigen schwäbischen Anhänger umso radikaler in ihren Aktivitäten und ihrem Verhalten (den religiösen Gruppendynamiken), um sich einen Platz in der Kirche zu sichern.
Der württembergische Jesus wäre (aus ihrer Sicht) der potenteste Jesus, und es gäbe keinen größeren Gott als den, der die Württemberger und Schwaben beschützt und bewacht.
Natürlich würden sie die größte Liebe haben, die man sich jemals vorstellen kann.
Natürlich gäbe es nur dann Harmonie, Frieden und Glück auf Erden, wenn alle Schwaben wären. Wenn alle Leute nur die Wahrheiten der Schwaben/Württemberger im Herzen trügen, dann gäbe es keine Konflikte mehr, weil alle letztendlich das gleiche glauben würden.
Um aus der Rolle des Teufels herauszukommen und die schwäbisch/württembergische Abstammungslinie Dierolf wieder loszuwerden, müsste der „Teufel“ die Hölle loswerden. Ohne Hölle könnte das Wesen nicht mehr als „Teufel“ interpretiert/gesehen werden.
Mit anderen Worten: Um aus meiner Situation herauszukommen, müssten alle Leute, die mir die Hölle bereitet haben, (traditionell) ausgelöscht werden. Dann gäbe es in der oben erwähnten Kirche des heiligen Peters kein brauchbares oder wertvolles Inventar mehr. Am Ende wäre es ein leerer Raum ohne Bedeutung. Es könnte passieren, dass kein einziges Gebäude übrig bleibt. In diesem Fall wäre es eine Ruine oder ein Platz unter freiem Himmel.
Auf dem Weg dorthin müsste ich mich als Nicht-Lutheraner und möglicherweise auch als Nicht-Christ outen. Dies liegt daran, dass sich die württembergische Kirche offiziell als rein „evangelisch“ deklariert. Der Hintergrund ist, dass ich offiziell als Lutheraner getauft und konfirmiert wurde. Der Teufel könnte also unter ihnen sein. Um den Verlust einer lutherischen Kirche in ihren Reihen zu verhindern, müsste der Lutherische Weltbund schließlich alle seine Mitgliedskirchen und ihre Völker dazu anstiften, mich zu bekämpfen. Wenn die Württembergische Kirche weltweit als rein „evangelisch“ anerkannt würde, über die Grenzen des Luthertums hinaus, dann müsste ich mit allen christlichen Kirchen weltweit kämpfen. Es ist eine Angelegenheit der Reinheit des Glaubens. Letzteres versuchte der deutsch-bayerische und schwäbische lutherische Bischof Heinrich Strohm durch seine Aktivitäten und sein Amt im Weltrat der christlichen Kirchen auf den Weg zu bringen.
Mit Letzterem wäre auch der wirtschaftliche Wohlstand der Schwaben/Württemberger gesichert. Die Exportwirtschaft hätte weiterhin genügend Abnehmer. Alle, die im Herzen Franken sind, müssten dagegen um ihre Umsätze bangen.
Wenn es aber nicht ausreicht, mich als Nicht-Christen zu brandmarken, weil ich dann immer noch als „Mensch“ angesehen werden könnte, dann müssten die Schwaben und ihre Unterstützer mir irgendwann die Menschenwürde entziehen. In diesem Fall würde ich als Tier angesehen werden, das getötet werden darf/soll. Dies würde es Württemberg ermöglichen, deutlich an Durchsetzungsvermögen zu gewinnen und seine Absatzmärkte weltweit zu erweitern. Ich müsste dann endgültig in ein Land ziehen, das Tiere (in hohem Maße) verehrt, respektiert, schützt und wertschätzt und sich gegen ihre Tötung einsetzt. Es könnte sein, dass ich z. B. nach Indien umziehen müsste.
Heinrich Strohm wurde als ich in München lebte zu einem zuverlässigen Berater, wenn es darum ging, einem fränkischen Teufel verläßlich Schaden zuzufügen. Welche Mittel gibt es? Auf welche Institutionen kann man sich verlassen? Welche Persönlichkeiten wären am hilfreichsten? Er stellte großzügig die Instrumente der lutherischen „bayerischen“ Kirche zur Verfügung.
Es ist erwähnenswert, dass in meinem Bezirk in München unbekannte Personen Hundeköder mit Rasierklingen in öffentlichen Parks auslegten.
Die Dackel der Wittelsbacher waren natürlich vor solchen gefährlichen Snacks in öffentlichen Parks gut geschützt. Es richtete sich viel mehr gegen die geliebten Hunde der anderen Hundebesitzer, die mir wohlgesonnen waren.
Dass ich kein Lutheraner bin, wird spätestens in der Heyrolf Kunstausstellung deutlich, in der ich 100 Thesen aufgestellt habe. Der berühmte Martin Luther schlug seinerzeit in Wittenberg 95 Thesen vor. Damit unterscheide ich mich von den Lutheranern in einer sehr grundlegenden Weise.
Dass ich viel Schmerz, Leid, Krankheit, schlechte Erfahrungen, Pech, Unglück, Armut und kaum gute Liebe im Einklang mit dem fränkischen Herzen in meinem Leben hatte, wäre am Ende gerechtfertigt, so die Kirche, denn es wäre um etwas viel Größeres gegangen. Ich wäre das Opfer und der besiegte Satan gewesen, den Peter und Utta Gott dargebracht hätten. Sie hätten somit letztendlich für Jesus Christus, das größere Württemberg/Schwaben, gelebt, damit die Menschheit eines Tages mit dem Herrn eins wird, vereint mit Jesus im (schwäbischen) (himmlischen) Paradies. Letztendlich ginge es um den Weltfrieden, das Wohlbefinden und der Gesundung der gesamten Menschheit, die Liebe und auch darum, auf strategische Weise den Deutschen den Weg in eine blühende und wohlhabende Zukunft zu ebnen, indem sie sich die Gunst der Amerikaner nachhaltig verdienen. Anscheinend spielt ein bestimmter Glaube in Bezug auf Hrolf eine wichtige Rolle dabei, von den Amerikanern als „gut“ angesehen zu werden.
Interessanterweise sieht sich jedes Königshaus Europas in der Nachfolge von Hrolf, dem ersten Herzog der Normandie.
Sollten dieselben Dierolfs nicht mehr länger im Dorf leben, da Todd und Hans keinen männlichen direkten Nachkommen hatten, der dort angesiedelt hätte, dann würden nichtsdestotrotz früh genug eine andere Familie mit einem Vater sich niederlassen, der seine Liebe so begründet, wie Todd, Hans und Sauti es vorlebten und vorschrieben.
Die Konstellation im Dorf bliebe also erhalten und stabil.
Es ist allerdings eine Angelegenheit Außenstehende so zu täuschen, so dass es scheinen würde, dass die schwäbischen Dierolfs und alles was an ihnen war, verschwunden wären.
Notwendig wäre das insbesondere, wenn ich nachhaltig für Aufklärung gesorgt hätte, sprich so manche Werke und Schriftstücke produziert hätte, die von Interesse sind, und von anderen (Nicht-Schwaben) geschätzt und aufgegriffen würden.
Oberflächlich betrachtet wäre also nichts mehr von den schwäbischen Dierolfs im Dorf übrig. Der Name "Dierolf" wäre wahrscheinlich nicht mehr offen sichtlich präsent!
Tiefer betrachtet allerdings sähe es schon anders aus.
Die Kirche sorgt natürlich dafür, dass eine neue "Kindred" bzw. ein patriarchalisches Netzwerk festgehalten wurde, was ein Konstrukt ähnlicher und verwandter Abstammungslinien ist, und dann Teil des Inventars von Württemberg ist, das von der Kirche betreut wird.
Eine "Kindred" ist nicht unbedingt eine Blutsverwandtschaft, sondern es kann sich um eine Verwandtschaft im Glauben handeln. Wichtig ist, dass alle Abstammungslinien, die Teil einer Kindred sind, ihren Ursprung in denselben Ideen haben.
Beliebig viele schwäbische Dierolfs könnten dann also jederzeit geschaffen werden mit der Hilfe der Kirche. Es hinge natürlich davon ab, ob es Bedarf dafür gäbe.
Um das einschätzen zu können, muss man wissen was das Wesentliche ist hinsichtlich des Teufels und des Judas, gegen den dann letztlich die ganze Kindred gerichtet ist.
Sobald die angestrebte Peterskirche eines Tages gebaut wäre, hätte diese Kindred damit ihr eigenes Haus.
Darüber hinaus wäre es möglich, dass die Kirche viele weitere (sehr ähnliche) Kirchen des heiligen Petrus baut, da die Kindred an anderen Orten, an denen die Schwaben Einfluss haben, reproduziert werden könnte.
Die beschriebenen Prinzipien sind Grundprinzipien menschlicher Organisation und jedes Volk handhabt es oft ähnlich, ab einem gewissen Stand der Entwicklung.
Es wurde zusätzlich deutlich gemacht, dass das Volk der Bayern daran Interesse hat, auch solch eine Abstammungslinie und Kindred im Inventar zu haben, wie erwähnt.
Aus letzterem Grund engagierte sich besonders der „bayerische“ (und schwäbische) Theologe und hochrangige Kirchenfunktionär Heinrich Strohm.
Es wurden dann bayerische Dierolfs geschaffen, die in mir und allen, die mir ähnlich sind, auch den Teufel und Judas sehen. Natürlich scharten sich viele Bayern um diese angeblichen „Retter der Welt und der Kirche“, so wie es bereits bei den Schwaben/Württembergern der Fall war.
Soll letztlich jeder Mensch auf Erden und insbesondere jeder Amerikaner einen Mercedes, eine Bosch-Küche und Boss Kleidung haben wollen?
Es geht auch darum, dass die Kirchenoffiziellen weiterhin üppige Gehälter und großzügige Altersrenten beziehen können, dass sie durch Kirchensteuern und staatliche Subventionen gut versorgt sind, dass sie eine hervorragende Krankenversicherung und Sozialleistungen haben, dass sie sich zwei Autos (darunter einen Mercedes) und einen Wohnwagen leisten können, ausgedehnte Urlaube weltweit, ein eigenes Haus mit großem Garten, und dass sie es sich leisten können, mehrere ihrer Kinder an die Universität zu schicken.
Letztendlich stellt sich die Frage, ob die am weitesten entwickelte Fähigkeit der württembergischen Kirche darin besteht, Antisemitismus geschickt einzufädeln und sich jedoch (in der Öffentlichkeit) als unschuldig darzustellen (und damit alle gekonnt zu täuschen)?
Ich halte keine öffentlichen Reden und verkünde, dass an meiner Stelle die Juden gehasst und am besten getötet werden müssten oder wer auch immer die Bösen sein sollten, denn ich bin ja keine Reinkarnation von Adolf Hitler. Ich behaupte nicht, dass es so ungerecht wäre, dass ein Franke, wie ich, für alles büßen und von den Schwaben verteufelt werden müsste! Ich sehe es nicht so, dass diese giftige, aggressive, schädliche, religiöse, württembergische/schwäbische Gruppendynamik auf andere gerichtet sein sollte und nicht gegen mich.
Ich sehe die Angelegenheit differenzierter, ich sehe es so, dass es nicht besser ist, wenn die Schwaben in ihrem vehementen Streben nach mehr Macht und Geld anstatt meiner andere auslöschen, wie zum Beispiel die Juden. Man muss das Übel an der Wurzel packen, und dann sind es die Schwaben, mit einbezogen ihre aggressive Kirche.
Mein Studium an der Fridericiana-Universität im badischen Karlsruhe hat zu dieser differenzierten Beurteilung beigetragen. Am wichtigsten ist jedoch, dass ich dem Judentum in gewisser Weise nahe stehe. Kein Volk in der Geschichte hat jemals Feindseligkeiten gegen sich ausdauernder ertragen, ohne die Aggression und den Hass auf andere zu übertragen.
Das jüdische Volk ist nicht die Wurzel unserer Probleme. Die Dynamik jeder menschlichen Organisation und die in der Thora dargelegten Prinzipien sind weitaus älter als das jüdische Volk. Stattdessen sollte jeder dem jüdischen Volk dankbar sein, dass es diese Prinzipien und die Dynamik der menschlichen Organisation in der Thora so klar erklärt hat!
Blühen Antisemitismus und Rechtsextremismus in Ostdeutschland auf, weil die Kirchen sehr aktiv versuchen, die Herzen der Bevölkerung nach dem Ende der DDR und der russischen Vorherrschaft neu auszurichten? Werden Abstammungslinien neu ausgerichtet und neu geschaffen? Ist es das Ziel, das Erbe der Russen auszulöschen? Sollten alle wahre Deutsche sein und der deutschen Nation angehören? Wie wurde die deutsche Wiedervereinigung überhaupt auf den Weg gebracht?
Ist das Vermächtnis der Ära Angela Merkel nun die Präsenz von Parteien wie der AfD (Alternative für Deutschland) in ganz Europa? Wenn es vorstellbar ist, dass Widerstandskämpfer wie Dietrich Bonhoeffer sich natürlich an diese radikalen deutschen Geistlichen im Osten wenden würden und mit ihnen einverstanden wären, dann gibt es für Rechtsextremisten eine ausreichende Rechtfertigung, Dietrich Bonhoeffer für fremdenfeindliche und antisemitische Zwecke zu instrumentalisieren. Dietrich Bonhoeffer und sein Lebenswerk sind dann nicht (mehr) gut genug. Womöglich ist der ursprüngliche Bonhoeffer inzwischen vergessen worden.
Zusammengefasst: Die Württembergische Landeskirche instrumentalisiert den zweiten Weltkrieg und seine Opfer, um sich in den Kämpfen um die konfessionelle Vorherrschaft durchzusetzen, für das, was als natürlich für den Menschen angesehen werden sollte. Ziel ist es (und das schon seit Jahrhunderten), konfessionelle Homogenität in allen Familien auf württembergischem Gebiet durchzusetzen. Die Geistlichen haben in dieser Hinsicht keine Skrupel. Es sollte keine Franken mehr geben; alle sollten Württemberger/Schwaben sein und nur die Wahrheiten der Württemberger/Schwaben im Herzen tragen.